Trockenschäden: Bund deutscher Baumschulen erwartet steigende Gehölzpreise

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Die anhaltende Hitze macht auch den deutschen Baumschulen zu schaffen. Viele Betriebe berichten über massive Trockenschäden. Eine aktuelle Umfrage unter den Mitgliedern des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) hat ergeben, dass sowohl die bodengebundenen Gehölzkulturen auf den Äckern als auch die Produktion in Töpfen im Freiland teilweise stark von der Hitze und der andauernden Trockenheit betroffen sind. Die daraus entstehenden Schäden führen unweigerlich zu einer temporären Verknappung auf dem Markt. Betroffen sind vor allem die Anbaugebiete im Westen, Norden und Osten Deutschlands, wobei eine Fläche von etwa 20.000 Hektar betroffen ist.

„Dies wird sich auf die Preise für unsere Gehölze auswirken, die auf breiter Ebene steigen werden“, kommentiert BdB-Präsident Helmut Selders die aktuelle Lage und ergänzt: „Zu den direkten Schäden an den Pflanzen gesellen sich weitere Preistreiber wie der erhöhte Personalaufwand für die Bewässerung und die steigenden Energiekosten.“

„Dies wird sich auf die Preise für unsere Gehölze auswirken, die auf breiter Ebene steigen werden. Zu den direkten Schäden an den Pflanzen gesellen sich weitere Preistreiber wie der erhöhte Personalaufwand für die Bewässerung und die steigenden Energiekosten.“

Helmut Selders, BdB-Präsident