Bienennährgehölze gegen das Bienensterben

Bei der heutigen Debatte im Bundestag über ein Verbot von Neonicotinoiden, die unter anderem für das Bienensterben verantwortlich gemacht werden,  darf aus Sicht des  Bundes deutscher Baumschulen (BdB) nicht außer Acht gelassen werden, welche Maßnahmen es darüber hinaus gibt, um die Lebensbedingungen von Bienen spürbar zu verbessern. Als wirkungsvollste Maßnahme empfiehlt der BdB die Pflanzung von mehr Bienennährgehölzen als Nahrungsgrundlage. Denn ohne Bienengehölze entsteht eine Mangelernährung, die zu einem erhöhten Winterbienensterben führt.

„In der Diskussion über das Bienensterben lässt man oft eine einfache und dennoch nachhaltige Lösung wie den Einsatz von Bienennährgehölzen häufig außer Acht. Denn neben bienenfreundlichen Gärten und Wiesen sind Gehölze wie etwa der Feldahorn, die Linde, die Kastanie, der Apfelbaum oder die Stieleiche, natürliche Nahrungsquellen für Honig- und Wildbienen sowie Hummeln“, sagt Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des BdB.

Mit der Pflanzung von Nährgehölzen leistet man gleichzeitig auch einen wertvollen Beitrag für mehr Biodiversität im urbanen und ländlichen Raum, weil Nährbäume Lebensraum für viele Kleinstlebewesen und verschiedene Vogelarten bieten.

Bienennährgehölze gegen das Bienensterben

„In der Diskussion über das Bienensterben lässt man oft eine einfache und dennoch nachhaltige Lösung wie den Einsatz von Bienennährgehölzen häufig außer Acht. Denn neben bienenfreundlichen Gärten und Wiesen sind Gehölze wie etwa der Feldahorn, die Linde, die Kastanie, der Apfelbaum oder die Stieleiche, natürliche Nahrungsquellen für Honig- und Wildbienen sowie Hummeln.“

Markus Guhl, BdB-Hauptgeschäftsführer