Im Kreis Pinneberg fand die Initialpflanzung bereits am 7. September 2021 statt. Helmuth Ahrens, Kreispräsident (re.), Urte Steinberg, Bürgermeisterin der Kreisstadt Pinneberg (li.), Uwe Thomsen (Fachverband Garten- und Landschaftsbau SH, 2.v.r.) sowie Dr. Frank Schoppa (2.v.l.) pflanzten gemeinsam den Klimawandelbaum Koreanische Eberesche (Sorbus „Dodong“) der als sehr gesund, zur Zeit schädlingsfrei, wärmeliebend und stadtklimafest gilt. (Foto: FV KLPIBSL).

Berichterstattung auf SAT1 Regional.

Start für die Kampagne #EINHEITSBUDDELN 2021 in Kiel durch Ministerpräsident Daniel Günther (3.v.r.), Mathias Gößling (Einheitsbuddeln e.V., li.), Doris Grondke, Stadtbaurätin der Stadt Kiel (re.), und Vertreter der Grünen Verbände, Francesca Tischler; WVG Nord (3.v.l.), Dr. Frank Schoppa, BdB S-H (2.v.l.) und Mirko Martensen FV GaLaBau S-H (2.v.r.). Foto: Staatskanzlei SH

Im Jahr 2019 wurde der Verein Einheitsbuddeln e.V in Schleswig-Holstein gegründet und hat bis heute dort seinen Sitz. Unter dem Namen Einheitsbuddeln versteht man eine Baumpflanzaktion, die jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit durchgeführt wird. Hierbei möchte man eine neue Tradition für den deutschen Nationalfeiertag erschaffen, indem für jeden Menschen ein Baum gepflanzt wird. Die Idee dahinter ist es, einen neuen Wald zuliebe der Umwelt zu erschaffen. Jedes Jahr machen tausende Menschen mit und so war es auch dieses Jahr wieder in Schleswig-Holstein. Bundesweit kamen knapp 125.000 Bäume in die Erde, dabei wurden 35.000 privat oder bei Pflanzaktionen gepflanzt. Weitere 60.000 Pflanzungen kamen über eine Spendeplattform zusammen.

Dieses Jahr hat unter anderem Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, die Aktion unterstützt. „Das Einheitsbuddeln geht auch im Jahr 2021 weiter. Es werden Spender, Unterstützer und Helfer gesucht. Mit dieser Initial-Pflanzung wollen wir möglichst viele Menschen davon überzeugen, sich wieder an der Aktion zu beteiligen“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther. „Der Klimaschutz ist eine große Herausforderung. Darum hilft jeder Baum, und jede Spende zählt. Die großen Erfolge vom letzten Jahr gelten auch wieder als Maßstab für dieses Jahr. Auch Daniel Günther im Beisein seiner Vertreter pflanzte eine Linde. „Bäume zu pflanzen, bremst den Klimawandel und macht auch noch Spaß! Jede und Jeder kann mitmachen: im eigenen Garten, im Dorf oder in der Stadt. Wer nicht pflanzen möchte, kann für neue Bäume spenden. Wir haben gemeinsam die Chance, mit der Kampagne Einheitsbuddeln ein sinnvolles Ritual für den Feiertag der Deutschen Einheit zu begründen“, sagt Mathias Gößling, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Einheitsbuddeln e.V.